Der Arbeitsbühnen- und Lkw-Vermieter Lanz nutzt verschiedene Rösler-Geräte zur Datenerfassung – Local Radio, Obserwando und miniDaT-LR sind eine gute Basis für die wirtschaftliche Vermietung von Arbeitsbühnen und Nutzfahrzeugen
„Der Kunde muss sich auf uns zu hundert Prozent verlassen können. Das gilt für die Qualität der Mietmaschine, den Service und die Abrechnung. Deshalb nutzen wir verschiedene Rösler Software-Technik Systeme zur Datenerfassung“, sagt Daniel Lanz von der Lanz Hebebühnen- & Nutzfahrzeugvermietung GmbH in Rutesheim bei Stuttgart. Etwa 200 Arbeits- und Fahrzeugbühnen stehen den Kunden zur Verfügung. Die Mehrzahl davon ist mit Rösler miniDaT, miniDaT-LR (LR=Local Radio) oder Obserwando ausgerüstet.
Automatisch die Einsatzzeiten festhalten
Local Radio heißt, dass die Maschinendaten noch in einer Entfernung von bis zu 100 m vom stationären Empfänger automatisch ausgelesen werden. Bei Lanz ist der Empfänger direkt bei der Einfahrt zum Betriebshof montiert. Bei Ein- oder Auslieferung einer Maschine können die Daten störungsfrei und unkompliziert ausgelesen werden. Die Auswertung erfolgt dann in der Zentrale mit Hilfe der WinDaT-Pro- Software. Alle erforderlichen Daten sind automatisch im PC gespeichert. Keine Auslesearbeit ist erforderlich. Bei Lanz interessieren in erster Linie die tatsächlichen Einsatzzeiten der Bühnen. Damit kann den Kunden eine korrekte Zeitabrechnung geliefert werden. Aber miniDaT-LR kann mehr: Mit dem miniDaT-LR sind bis zu 5 unterschiedliche Maschinendaten erfassbar. Zum Beispiel die der Zündung, der Batterie, des Teleskoparms, des Ölstandes und des Motors. Andere natürlich auch. Das miniDaT-LR-Maschinendatenerfassungsgerät wird mit der kleinen Antenne zum Beispiel im Armaturenbereich verbaut, an die Elektrik angeschlossen und mit den gewünschten Messpunkten verbunden. Der Kontakt mit dem Empfänger ist herzustellen und natürlich die Einrichtung der Maschinen auf dem PC in der Zentrale vorzunehmen. Das war es an Aufwand. Dann können die Maschinendaten automatisch erfasst werden. Auch wenn die Arbeitsbühne einmal lange vermietet ist (in der XL Version können die Daten bis zu 360 Tage gespeichert werden) findet das Auslesen automatisch statt, sobald die Maschine wieder auf den Hof kommt.
Obserwando hilft, in die Bühne zu schauen
Bei Lanz wird das Rösler Obserwando-System überwiegend in den Fahrzeugbühnen genutzt. Und dies natürlich zur Erfassung der Einsatzzeiten oder des Standortes. Als besonders nützlich wird die Möglichkeit geschätzt, in die Technik der Bühne zu schauen. Bei Arbeitsbühnen von Ruthmann und Palfinger ermöglicht Obserwando den Online-Zugriff auf die technischen Parameter der jeweiligen Maschine. So kann per Internet eine Ferndiagnose der Maschinentechnik durchgeführt werden. Das beschleunigt und vereinfacht den Service und ist im Bedarfsfall eine hervorragende Möglichkeit, um bei Reparaturen schnellstens Hilfe leisten zu können. Man kann via PC den Fehler lokalisieren, die nötigen Reparaturschritte festlegen und bereits die Teile disponieren und besorgen. Ohne zeitaufwändige Fahrtstrecken zurücklegen zu müssen. Rösler Obserwando stellt sozusagen das Tor für diese Möglichkeit dar.
Lange und gute Erfahrungen mit Rösler
Seit mehr als 15 Jahren sind bei der Firma Lanz verschiedene Rösler-Systeme im Einsatz. „Wir haben über diese lange Zeit gute Erfahrungen mit Rösler gemacht. Die Geräte sind so zuverlässig, wie wir uns das wünschen“, sagt Daniel Lanz. Zuverlässigkeit ist das entscheidende Stichwort. Darauf legt die Firma Lanz besonders großen Wert. So erhält der Kunde nur Arbeitsbühnen, die auch bestens gewartet und geprüft sind. Fast alle Service- und Reparaturarbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. Damit aber keine mögliche Betriebsblindheit zu Fehlern führt, lässt man die UVV-Prüfungen von externen Fachleuten ausführen. Je weniger Arbeitsaufwand jedoch notwendig ist, umso günstiger ist es für alle Beteiligten. Und umso wirtschaftlicher. Deshalb ist für Lanz der Einsatz der Rösler-Systeme so attraktiv. „Zum Beispiel müssen wir uns durch das Local Radio miniDaT-LR nicht mehr um das Datenauslesen kümmern. Eine wirkliche Erleichterung“, sagt Daniel Lanz. Und eine, die sich im Endeffekt auch positiv auf die Bilanz niederschlägt.