Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz weltweit managen

 

Maßgeschneiderte Betreuung durch TÜV Rheinland

Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz umfasst in Unternehmen oft mehr als nur die Einhaltung landesspezifischer rechtlicher Vorgaben. Bauunternehmen legen Wert darauf, dass ihre Unternehmensphilosophie in diesen Bereichen auf jeder Baustelle gelebt wird – und das weltweit. Voraussetzung dafür ist es, Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz in das unternehmerische Handeln zu integrieren. „Ein umfassendes HSE-Managementsystem ermöglicht dies. Es beinhaltet die Planung, Umsetzung, Kontrolle und Optimierung unternehmensinterner und rechtlicher Vorgaben. Natürlich fließen dabei auch Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit mit ein“, erläutert Bülent Bayazit, HSE-Experte bei TÜV Rheinland, anlässlich des Weltkongresses für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Ein Thema im Forum Prävention des Kongresses, der vom 24. bis 27. August 2014 in Frankfurt stattfindet, sind Branchen mit besonderen Anforderungen an den Arbeitsschutz wie die Bauwirtschaft.

Sicherheit für die Mitarbeiter und Umweltschutz sind bei Bauprojekten wichtige Aufgabengebiete (Foto: TÜV Rheinland)

Sicherheit für die Mitarbeiter und Umweltschutz sind bei Bauprojekten wichtige Aufgabengebiete (Foto: TÜV Rheinland)

Grundlage für die Entwicklung eines HSE-Managementsystems ist die Analyse der im Unternehmen bereits bestehenden Zielsetzungen, Zertifizierungen und Standards. Diese werden nach Bedarf optimiert und zu einem übergreifenden System zusammengefasst, das auch die Anforderungen in den verschiedenen Ländern berücksichtigt.

Handlungsanweisungen für optimale Sicherheit

Im Endergebnis werden die Vorgaben bis auf detaillierte Handlungsanweisungen auf Prozessebene heruntergebrochen. So kann beispielsweise vor Beginn jeder Tätigkeit ein Last-Minute-Risk-Assessment vorgesehen werden. Es verpflichtet den ausführenden Mitarbeiter vor Beginn einer Tätigkeit noch einmal zu überprüfen, ob alle Materialen vorhanden und die Sicherheitsbestimmungen umgesetzt sind. Erst dann darf mit der Arbeit begonnen werden. Eine andere Möglichkeit, die Aufmerksamkeit für die Vorgaben zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz präsent zu halten, sind tägliche Toolbox-Meetings. Hier erhalten die Mitarbeiter eine Einweisung in die an diesem Tag anstehenden Aufgaben, sprechen die Abläufe mit den Vorgesetzten durch und dokumentieren die Vorgehensweise. Von den konkreten Handlungsanweisungen profitieren Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Dank der Dokumentation und der Berücksichtigung aller geltenden Gesetze und Vorschriften ist die Rechtssicherheit für das Unternehmen, die Bauleitung und die Mitarbeiter jederzeit und überall gewahrt. Arbeitnehmer können sich darüber hinaus darauf verlassen, dass Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz eine hohe Priorität genießen. Die international erfahrenen Experten von TÜV Rheinland entwickeln für jede Aufgabenstellung eine maßgeschneiderte Lösung. (Quelle: TÜV Rheinland)