Der Mercedes-Benz Actros, die laut Unternehmen wirtschaftlichste Sattelzugmaschine, stellt sich dem direkten Vergleich zum Wettbewerb im Speditionsalltag. Dafür hat Mercedes-Benz Trucks das Fuel Duel ins Leben gerufen.
Das Prinzip des Fuel Duels ist einfach: Der Mercedes-Benz Actros fährt bei Wettbewerbskunden im realen Einsatz gegen den sparsamsten Lkw aus der Flotte des Teilnehmers. Zwei Wochen lang tauscht ein Fahrer seinen Fremdmarken-Lkw gegen den neuen Actros Euro VI. Nach einer umfangreichen Einweisung und einer Begleitfahrt, in der das theoretisch Erklärte praktisch trainiert wird, fährt der Fahrer unter der „Beobachtung“ von FleetBoard mit dem neuen Mercedes-Benz Actros seine standardmäßigen Einsätze. Die Dienste des Telematiksystems FleetBoard unterstützen das Transportunternehmen dabei, Touren optimal abzuwickeln, die Fahrweise kontinuierlich zu dokumentieren und somit die Betriebskosten zu reduzieren.
„Mit dem Fuel Duel beweisen wir von Mercedes-Benz Trucks, dass der neue Actros im Wettbewerbsvergleich der effizienteste Lkw ist. Dank FleetBoard kann dies objektiv nachgewiesen werden. Mit einer Kraftstoffersparnis von bis zu zehn Prozent tragen wir damit dem Anspruch auf die optimale Gesamtwirtschaftlichkeit Rechnung“, so Andreas Schmid, Leiter Mercedes-Benz Lkw Vertrieb und Services Deutschland.
Die Spedition Richter Transporte aus Langenselbold ist einer der bis dato 38 Fuel Duel Teilnehmer in Deutschland. Europaweit trat der Actros in mehr als 300 Fuhrparks zum Duell an – mit einer Siegerquote von 99 Prozent. Auch bei der Spedition Richter Transporte ist das Ergebnis nach 14 Tagen Testfahrt positiv. „Unser Fahrer wollte den Truck gar nicht mehr aus der Hand geben“, erinnert sich Hans-Jörg Richter, Geschäftsführer von Richter Transporte Spedition und Logistik GmbH. „Ganz besonders gut hat ihm die Schaltautomatik des Actros gefallen. Als Geschäftsführer hat mich natürlich FleetBoard, das GPS-basierte Management-System beeindruckt. Wir haben ein tolles Fahrzeug kennen gelernt und sind vom Verbrauch angetan. Der Verbrauch war ein bis zwei Liter geringer, als beim Rest der Flotte“, so Hans-Jörg Richter im Rückblick.
Auch die Spedition Günther Andres e.K. aus Hanau hat am Fuel Duel teilgenommen. Nach 14 Tagen ist Speditionsleiter Patrick Andres positiv überrascht: „Ich weiß nicht, was Daimler gemacht hat, aber ich habe Respekt vor dem, was dabei herausgekommen ist.“ Hatten seine Fahrzeuge bis dato um die 30 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbraucht, zeigte sich am Ende der Testfahrten, dass es auch mit Werten um 25 Liter geht. „Das bedeutet für mich eine Kosteneinsparung von 400 bis 500 Euro pro Monat und Fahrzeug, das ist ein geniales Ergebnis“, fasst Patrick Andres die Erfahrung des Fuel Duel zusammen.