Praxis mit Optimas

Berufliche Ausbildung mit Optimas Maschinen in der Josef-Greising-Schule in Würzburg – Pflastern mit PaveJet S 24, Bordsteine setzen mit Vakuumtechnik, Planieren mit Handhobel Connect – 150 Schüler aus Bayern 

In der Josef-Greising-Schule in Würzburg werden zehn handwerkliche Berufe und fünf Meisterberufe aus dem Bauhandwerk ausgebildet. Insgesamt 1.400 Schüler betreut das Berufsbildungszentrum. Zum Schulkonzept gehört, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Das bedeutet, dass auch die Maschinen und Geräte, mit denen später gearbeitet werden soll, in der Schule bei praktischen Aufgaben ausprobiert werden. „Wir machen die berufliche Praxis handfest greifbar für unsere Schüler. Deshalb üben wir mit Maschinen und Geräte wie sie im Berufsleben genutzt werden“, sagt Thomas Ulsenheimer, Fachlehrer und Initiator der Praxiskurse.

Mit Optimas arbeiten heißt körperschonend arbeiten

Die Optimas Maschinen und Geräte machen es möglich, die Aufgaben schneller und wirtschaftlicher zu erledigen. Der entscheidende Vorteil der Optimas Maschinen ist, dass der körperliche Aufwand eines Mitarbeiters gewaltig verkleinert wird. An einem Weg Bordsteine mit je 100 kg Gewicht einzubauen, ergeben auf 500 m dann 50 t oder mehr, die gehoben und bewegt werden. Tausend m² Steine pflastern sind in Summe viele Tonnen Gewicht, die in die Hand genommen werden müssen. Übers Jahr kommen so große Tonnen-Summen zusammen. Wenn diese händisch bewegt werden, ist großer körperlicher Verschleiß die Folge. Ein zweiter Effekt ist, dass über die Woche die Leistungsfähigkeit spürbar abnimmt. Diese Verluste hat man mithilfe von Optimas Geräten und Maschinen nicht. Man kann schneller und vor allem gleichbleibend mit bester Qualität arbeiten. Sowohl auf jeder Baustelle wie auch im Berufsleben insgesamt.

Unterstützung im Pflaster- und Wegebau – vier Stationen

Pflastern, Planum erstellen, Randeinfassungen, Material verteilen, Fugen bearbeiten, Reitplatzbau, Leitplankenmontage, Hochwasserschutz, Hebetechnik und Werkzeuge. Dies sind alles Gebiete für die Optimas die passenden hilfreichen Maschinen und Geräte anbietet. Hier in der Josef-Greising-Schule wurde an vier Stationen praktisch geübt.

Pflastern

Pflastern konnten die Schüler mit der Optimas PaveJet S 24 Pflasterverlegemaschine. Sie hat einen ölgekühlten Kubota-Motor mit 18,5 kW/25 PS bei 2.300 U/min. Leise ist er, weil schallgedämmt. Dadurch kann die Optimas PaveJet S24 ohne Probleme in Umweltzonen arbeiten. Mit dem 7 Zoll Display hat man die zentrale Informations- und Steuereinheit der Maschine zur Verfügung. Mit ihm können drei Fahrmodi (Basis, Standard, Spezial) eingestellt werden. Auch der hydraulische Druck der Greifer ist einstellbar. Dadurch wird Kraftstoff gespart und das Material geschont. Fehler im System werden sofort angezeigt und zugeordnet. Mit optionaler Rückfahrkamera gibt es zudem mehr Sicherheit. Mit 1.980 mm Höhe kann man auch in Tiefgaragen arbeiten. Mit umfangreicher Einweisung durften die Schüler auch die Pflasterverlegemaschine PaveJet S24 praktisch testen.

Heben und bewegen

Das Optimas Vacu-Mobil E macht mit Hilfe von Vakuumtechnik das Bewegen von Steinen, Platten, Bordsteinen usw. leicht. Und durch den Elektroantrieb ist das Vacu-Mobil E leise. Gut geeignet für sensible Einsätze wie in Fußgängerzonen oder bei empfindlicher Nachbarschaft. Da emissionsfrei, kann man auch ohne Probleme in geschlossenen Räumlichkeiten arbeiten. Das Vacu-Mobil E wiegt 740 kg und bewegt sich auf Rädern. Die Vakuumpumpe arbeitet mit 3 Phasen 400 Volt 2,2 kW womit ein Unterdruck von 0,65 bar erzeugt wird. Der Auslegerarm hat einen Arbeitsradius von 360° bei 3 m Auslage. Er kann 140 kg heben, optional sogar bis 200 kg. Das Vacu-Mobil E passt mit einer Breite von nur 876 mm in wirklich extrem schmale Lücken oder Durchfahrten. Der sichere Stand während des Verlegens wird durch vier hydraulisch steuerbare Abstützfüße gewährleistet. Mittlerweile ist das Vacu-Mobil E Eigentum der Schule.

 Leichter Einbau von Bordsteinen mit dem Optimas Vacu-Mobil E. Da emissionsfrei auch gut in Innenräumen oder Umweltzonen zu nutzen.

Planieren

Für kleinere Flächen ist der Optimas Handhobel Connect bestens geeignet. Mit dem Connect erstellt man in nur einem Arbeitsgang ein höhen- und profilgerechtes Pflasterbett. Die fünf Zwischenteile sind einzeln nutzbar oder mit einem neuen Steck- und Verschlußsystem kombinierbar. Die durchdachte und stabile Konstruktion ermöglicht das präzise Abziehen des Feinplanums (Sand, Splitt oder ähnliche Untergründe) bis zu einer Breite von über 5 Metern. Die Kübelform und die Zugpunkte sind so gewählt, dass trotz des geringen Gewichts des Connect er beim Abziehen nicht aufsteigt.

Werkzeuge

Ebenfalls ausprobieren konnten die Schüler verschiedene Werkzeuge wie Betonpflug, Steinknacker u. a. Gezeigt und geübt wurde der effektive Einsatz der Geräte und vor allem der wirkliche Nutzen davon. „Das alles sind Übungseinheiten, die unsere Schüler wirklich fit für das Berufsleben machen“, resümiert Thomas Ulsenheimer.