Zu dem vom Bundeskabinett beschlossenen 2. Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2022, nämlich 14,5 Mrd. Euro bis 2026 für den sozialen Wohnungsbau bereitzustellen, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa:
„Wir begüßen die deutliche Aufstockung der Haushaltsmittel für den sozialen Wohnungsbau. Noch zum „Wohnungsbautag“ hatte die Bauministerin eine Verdopplung der Mittel für den sozialen Wohnungsbau in Aussicht gestellt. Aus der geplanten Verdopplung der Mittel ist nun sogar eine Verdreifachung geworden. Etwa 3 Mrd.€ pro Jahr sind aber auch sachgerecht und notwendig, angesichts des Zieles, 100.000 Wohnungen pro Jahr im sozialen Wohnungsbau zu errichten. Schließlich sollen auch diese Wohnungen in einem energieeffizientem Standard errichtet werden. Hinzu kommt nun auch noch die Herausforderung, für die vor dem Krieg aus der Ukraine Fliehenden, schnell Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Auch dieses Ziel unterstützt das Baugewerbe mit ganzer Kraft.“