Wohnungsbau zentrales Thema in Bremen

„Für den Senat ist und bleibt der „Wohnungsbau ein ganz zentrales Thema.“ Das hat Bürgermeister Andreas Bovenschulte  auf einer Veranstaltung des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-Bremen e.V. noch einmal unterstrichen. Bovenschulte: „Hauptziel ist die Gewährleistung bezahlbaren Wohnens für alle Bevölkerungsgruppen.“ Der Bürgermeister betonte, dass seit einigen Jahren mit Hochdruck daran gearbeitet werde, mehr Wohnungen zu bauen: „Seit 2012 forcieren Senat und Unternehmen mit dem ‚Bündnis für Wohnen‘ den Wohnungsbau in Bremen. Die Erfolge können sich sehen lassen. Von 880 Baufertigstellungen in 2013 konnte die Zahl auf 1618 im Jahr 2016 verdoppelt werden. Und dieser Aufwuchs setzt sich fort.“ Mit dem Impulsprogramm für Wohnungsbau, das 6000 Wohneinheiten ermöglicht, setzt der Senat die Flächenoffensive fort. Schon mit dem Sofortprogramm Wohnungsbau konnten nennenswerte Flächen für den Wohnungsbau aktiviert werden. Der Senat hatte die Zielzahl für Wohnungsfertigstellungen für die Jahre 2018-2021 auf 2.100 erhöht. Die Zielzahlen im Koalitionsvertrag sind nochmals erhöht worden, in der vierjährigen Legislaturperiode sollen 10.000 neue Wohnungen zusätzlich errichtet werden. Es soll dazu ein neues ‚Impulsprogramm Wohnen‘ bis Beginn 2020 geben, das aufzeigt, wie und wo diese quantitativen Ziele erreicht werden können.

Bovenschulte weiter: „Bremen ist eine attraktive, lebenswerte und wachsende Stadt. Mit der Entwicklung der City, der Überseestadt mit dem neuen Schwerpunkt Überseeinsel, dem Tabakquartier in Woltmershausen, dem neuen Hulsbergviertel und vielen weiteren Projekten stehen immense Bauaufgaben an. Diese vielen Projekte stehen eindrucksvoll für ein Bremen in Bewegung, sie stehen für eine Stadt mit Zukunft.“