Der Slogan passt: „Passion for Timber“ hat sich die Pfeifer Group auf die Fahnen geschrieben und Herbert Stöckl lebt diese Passion, das wird schnell deutlich. Stöckl ist der Leiter Logistik der international tätigen Firmengruppe und selbst seit Jahren im Geschäft. Er war es auch, der 2011 erstmals auf die mobilen Holzumschlagmaschinen von SENNEBOGEN setzte, um die Logistik auf dem Rundholzplatz zu optimieren. Mittlerweile laufen an den Pfeifer-Standorten in Österreich und Deutschland 14 grüne Umschlagbagger – eine Erfolgsgeschichte.
Insgesamt 14 SENNEBOGEN Holzumschlagmaschinen sind bei Pfeifer in Österreich und Deutschland im Einsatz. Mit dem neuen SENNEBOGEN 735 der E-Serie kommt die neueste Maschinengeneration erstmals am Standort Kundl/Tirol zum Einsatz
Pick & Carry Konzept: Flexibel und wendig sortieren, ohne Rangieren
Wir sind zu Besuch in Tirol, wo am Standort Kundl die neueste SENNEBOGEN Maschinengeneration erfolgreich zum Einsatz kommt. Einen neuen 735 der E-Serie lieferte der Vertriebs- und Servicepartner Ascendum Baumaschinen Österreich im Juni aus. Bald sollen insgesamt drei Maschinen des neuen Typs an mehreren Standorten der Gruppe zum Einsatz kommen. „Ein wichtiger Vorteil der SENNEBOGEN Umschlagbagger ist seit jeher die Wendigkeit und Flexibilität der mobilen Pick & Carry Maschinen“, erklärt Herbert Stöckl. Dank des 360° drehbaren Oberwagens entleert der 735 nicht nur zügig die Boxen längs des Sortierstrangs ohne rangieren zu müssen, er passt mit nur 3,68 m Breite auch in die engen Gassen und kann das Holz bis zu einer Höhe von 11 m poltern. Mit einer Produktionskapazität von rund 570.000 m³ Schnittholz und Hobelware zählt das Holzwerk in Tirol zu den größten Produktionsstandorten der Pfeifer Gruppe. Das Holz, das zu großen Teilen aus den nahegelegenen Wäldern und den angrenzenden Nachbarländern bezogen wird, wird vorrangig zu Schnittholz für die Weiterverarbeitung und zu Pellets verarbeitet.
Neue Generation des 735: geringer Verbrauch und beste Arbeitsergonomie
Angetrieben von einem 224 kW starken Dieselmotor, der die Fahrmaschine auf bis zu 20 km/h beschleunigt und ausgestattet mit einem 3 m² Holzgreifer biete die neue Maschinengeneration nicht nur mit bester Mobilität, sondern auch geringe Verbrauchswerten. Auch im Vergleich zur Vorgängerserie, die parallel im Einsatz ist, konnte die Leistungsfähigkeit nochmals gesteigert werden, weiß Georg Horngacher, Leiter Instandhaltung bei Pfeifer in Kundl, zu berichten. Als zuständiger Vertriebs- und Servicepartner kümmere sich die Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH, auch nach der Auslieferung um die Wartung und den regelmäßigen Service vor Ort und sorgt so für kurze Stillstandzeiten, lobt Horngacher.