Mietpark der Swecon Baumaschinen GmbH tritt unter Swecon smartrent auf
Seit dem 1. September 2014 tritt der Mietpark der Swecon Baumaschinen GmbH unter dem Namen Swecon smartrent auf. Peter Müße, Leiter Vermietung bei Swecon, erläutert das Konzept und warum seine Organisation lösungsorientierte Konzepte für individuelle Kundenanfragen zur Verfügung stellen kann.
Herr Müße, bitte erläutern Sie doch einmal, welches Konzept sich hinter Swecon smartrent verbirgt und wie Sie auf den Namen Swecon smartrent gekommen sind?
Peter Müße: Primär möchten wir über Swecon smartrent Volvo-Maschinen flächendeckend zur Vermietung anbieten. Dazu starten wir zunächst in unserer eigenen Organisation und etablieren unsere Mietparks unter dem Namen Swecon smartrent. Als nächsten Schritt möchten wir unser Mietnetzwerk erweitern, indem wir unsere Kompaktmaschinenhändler davon überzeugen, sich als zusätzliche Mietpartner unserer Dachorganisation anzuschließen. Weitere Mietpartner sind uns also herzlich willkommen.
Den Namen Swecon smartrent haben wir in Anlehnung an unsere Kernkompetenzen entwickelt. Ins Deutsche übersetzt bedeutet smart soviel wie klug und geschickt. Genauso möchten wir agieren und genauso sehen wir unsere Organisation: Wir liefern schnelle Reaktionszeiten, durchdachte Konzepte und lösungsorientierte Vorschläge für unseren Kunden – eben smart!
Wie sieht die Unterstützung seitens Swecon für diese Partner aus?
Peter Müße: In diesem neuen Konzept übernimmt Swecon smartrent eine Dachfunktion, unter der sich Baumaschinenvermieter ausgestattet mit Volvo-Maschinen, zusammenschließen können, um in diesem Verbund gemeinsam zu agieren. Die Marke Volvo steht für ein solides und qualitativ hochwertiges Produkt. Diese hohen Qualitätsansprüche müssen unsere Partner natürlich gewährleisten können. Das ist aber im Falle unserer Händlerpartner bereits gegeben. Des Weiteren werden wir für unsere Partner Geschäftsausstattung und Werbematerial zur Verfügung stellen oder entsprechende Unterstützung liefern. Ein einheitliches Konzept mit einem einheitlichen Auftritt ist absolut gewünscht und angestrebt.
Welche Vorteile würden sich aus solch einer Dachorganisation für den Kunden ergeben?
Peter Müße: Ich nannte eingangs den einheitlichen Auftritt als einen wichtigen ersten Schritt zur Umsetzung des Konzeptes Swecon smartrent. Genau in diesem einheitlichen Auftritt würde dann der entscheidende Vorteil für die Kunden liegen: Alle der Organisation angeschlossenen Vermieter agieren gemeinsam und unterstützen sich gegenseitig. Dies bedeutet, dass Kundenanfragen untereinander weitergegeben werden, wenn z. B. der Mietpark eines Partners näher am Einsatzort des Kunden liegt. Oder wenn eine spezielle Maschine gewünscht ist, die der Mietpartner vor Ort nicht hat, wir als Dachorganisation ihm diese aber zur Verfügung stellen können. Der Austausch der Maschinenflotten ist eine der zentralen Aufgaben der Organisation. So kann auf Anfragen nach Sondermaschinen und dergleichen schnell und flexibel reagiert werden. Kundenanfragen können schnell und gezielt bearbeitet werden, der Kunde erhält flächendeckend die gleiche Qualität an Maschinen und Serviceleistungen. Des Weiteren hat der Kunde nach wie vor einen zentralen Ansprechpartner, der die Anfrage innerhalb des Verbundes platziert und somit eine zügige Lösung für ihn herbeiführt, sollte der Einsatzort des Kunden einmal nicht in der Nähe des Heimatstandortes sein – eine smarte Lösung wie ich finde.
Welche Vorteile ergeben sich aus der Organisation Swecon smartrent für die angeschlossenen Partner?
Peter Müße: Selbstverständlich sollen sich auch für die angeschlossenen Unternehmen des Verbundes positive Effekte ergeben. In erster Linie ist hier die Auslastung der Mietflotte zu sehen; denn eine Maschine, die auf dem Hof steht verdient kein Geld. Allein die Möglichkeit, Maschinen auch in den Gebieten anderer Partner einzusetzen, steigert die physische Auslastung der Mietparks und somit auch den Umsatz. Zudem besitzen unsere Händlerpartner meist Portfolios, die ausschließlich aus Kompaktmaschinen bestehen. Als Teil von Swecon smartrent können unsere Partner jedoch auf die gesamte Mietflotte der Swecon Baumaschinen GmbH zurückgreifen, die zu 70 Prozent aus Großmaschinen besteht. Swecon selbst eröffnet sich wiederum einen größeren Zugriff auf Kompaktmaschinen in der Vermietung und auf Maschinen, die wir ursprünglich nicht im Mietportfolio anbieten, wie z.B. Landmaschinen. Dadurch erhöht sich für alle Beteiligten die Chance auf eine perfekte Auslastung der Mietflotten. Des Weiteren ist der Dialog zwischen den einzelnen Mitgliedern immens wichtig. Der Erfahrungsaustausch, der durch den gemeinsamen Auftritt entsteht, stärkt alle angeschlossenen Vermieter, wenn es beispielsweise um den Austausch von Marktinformationen und dergleichen geht.
Welche Ziele verfolgen Sie mit der Organisation Swecon smartrent?
Peter Müße: In erster Linie möchten wir ein engmaschiges Mietnetzwerk für Baumaschinen der Marke Volvo aufbauen und somit unseren Kunden die Möglichkeit geben, auch in verschiedenen Einsatzorten Volvo-Maschinen in erstklassiger Qualität und zu Top-Konditionen mieten zu können. Die Kunden sollen sich bei allen Standorten des Netzwerks gut aufgehoben und betreut fühlen – wir möchten der Ansprechpartner für Lösungen rund um die Vermietung von Volvo-Baumaschinen sein und erhoffen uns dadurch eine höhere Marktdurchdringung und eine nennenswerte Steigerung des Bekanntheitsgrades der Marken Swecon, Swecon smartrent und nicht zuletzt Volvo. Swecon smartrent soll ein Begriff für die Miete erstklassiger Maschinen werden. Wir sind uns sicher, dass wir unsere angeschlossenen Partner und viele weitere Vermieter von unserem Konzept überzeugen können und diese in Zukunft auf Swecon smartrent und Volvo setzen. – Je mehr sich diesem Verbund anschließen, desto erfolgreicher können wir alle agieren!