Merlo Teleskopmaschinen stellt immer wieder interessante Innovationen vor – 60 Mio. Euro ins Werk investiert – schnellere Abläufe für den Kunden

„Wir sind als Merlo Deutschland 1992 mit dem Vertrieb von Teleskopmaschinen gestartet. In den zurückliegenden 22 Jahren konnten wir ein deutliches Wachstum realisieren. Heute haben die Teleskopmaschinen besonders in der Landwirtschaft, aber auch in der Baubranche ihren Platz gefunden und ihre Leistungsfähigkeit wird geschätzt“, sagt Henrich Clewing, Geschäftsführer der Merlo Deutschland GmbH. Merlo ist ein italienisches Unternehmen, dass in diesem Jahr weltweit etwa 5.500 Maschinen verkauft hat. Ca. 850 davon sind in den deutschen Markt gegangen. 1992 waren es 150 Maschinen. Und auch die Modellpalette hat sich deutlich verändert. Zurzeit gibt es 70 Modelle mit Motoren von 75 bis156 PS, Reichweiten von 6 bis 29,5 m und Traglasten von 2,5 bis 12 t: Ein breites Spektrum an Teleskopen für vielfältige Einsätze. Und ein breites Feld für Innovationen, die sich Merlo als ein wichtiges Markenzeichen auf seine Fahne geschrieben hat.

Immer wieder für Nischen Lösungen anbieten

Das Finden von Nischen neben dem Massenmarkt und das Bedienen dieses Bedarfs mit technisch interessanten Teleskopmaschinen ist ein wichtiges Merlo Merkmal. Genannt sei hier nur der Multifarmer, der Traktor und Teleskop in einem ist, mit einem wichtigen technischen Detail, der Zapfwelle, die speziell in der Landwirtschaft von großem Nutzen ist. Nach wie vor werden die Teleskopmaschinen in Deutschland über ein großes Händlernetz vertrieben, repariert und mit Service versehen. Seit gut zehn Jahren hat Merlo zudem auch ein Netz von Servicepartnern aufgebaut, die für Reparaturen, Service und auch Beratung zuständig sind. In Deutschland arbeiten 25 Servicepartner.

So hat auch der regionale Händler, dessen Kunde in weit entfernten Regionen mit den gemieteten Maschinen arbeitet, einen Servicepartner von hoher Qualität vor Ort zur Verfügung. Dieses System ist ein wichtiger Teil des hohen Qualitätsniveaus von Merlo Deutschland.

Gebrauchte von bester Qualität

Sehr unterschiedlich sind die Hauptbranchen in ihrem Nutzerverhalten. In der Landwirtschaft werden die Teleskopmaschinen überwiegend gekauft, in der Baubranche, in der die Teleskopen eine deutlich geringere Population haben, steht die Vermietung im Vordergrund.

Von welch guter Qualität die Merlo Maschinen sind, lässt sind daran erkennen, dass die gebrauchten überwiegend in Deutschland und Österreich vermarktet werden. „Wenn wir einen Blick in die nahe und mittlere Zukunft werfen, so ist unser Ziel, das sehr hohe Serviceniveau zu halten. Ein weiteres Ziel ist es, kürzere Lieferzeiten für unsere Teleskopmaschinen zu realisieren und die Kostensituation moderat zu gestalten“, sagt Clewing. Die Voraussetzungen dafür sind durch eine Investition von 60 Mio. Euro in die Neugestaltung des Werkes geschaffen worden. Dadurch kann die Effizienz in der Produktion und Logistik gesteigert werden; sicherlich auch mit dem Effekt, dass die Maschinenlieferung und Ersatzteilversorgung vereinfacht und schneller wird.

 

 

 

Kundennähe ist wichtig

Dass bei allem die Nähe zum Kunden von besonderer Bedeutung ist, ist sicherlich auch ein Markenzeichen von Merlo. „Der persönliche Kontakt mit Entscheidungsträgern hat für uns eine besonders hohe Qualität“, sagt Clewing. Daraus folgt auch, dass zum Beispiel die Präsenz auf Messen einem Konzept folgt. Dort, wo es möglich ist, Gespräche zu führen und tatsächlich mit Interessenten und Kunden in Kontakt zu treten, werden auch Messen besucht. Dabei handelt es sich in zunehmenden Maße um regionale Veranstaltungen. Natürlich darf man die wenigen wichtigen Leitmessen nicht unberücksichtigt lassen, aber wirkliche Qualität im genannten Sinne findet überwiegend in der Region statt. Ein Grund hierfür ist sicherlich auch, dass die große Anwendungsvielfalt, die mit der Arbeit einer Teleskopmaschine verbunden ist, bester Beratung bedarf. Und dies sind Anspruch und Wirklichkeit, die Merlo permanent zu realisieren versucht.