Linser Geschäftsführung und Beirat geben den Startschuss für die neue Laufwerksproduktion in Troisdorf
Nachdem Linser Industrie Service LIS sein neues Gebäude in Troisdorf-Spich fertiggestellt hat, gab jetzt die Führungsmannschaft, Geschäftsführer und Beirat, den Startschuss für die Produktion. In der 4.500 m² großen Halle fertigt Linser Seitenfahrschiffe, Unterwagen und Ketten für die Hersteller von raupengetriebenen Maschinen. Produziert wird in allen geforderten Größen, also von der kleinsten Baureihe für Einsatzgewichte von 1 t bis zur größten für 300 t. Auch alle weiteren Teile wie Laufwerk, Rollen, Leit- und Antriebsräder werden von hier aus „just in time“ geliefert. Alle notwendigen Einrichtungen sind installiert und bereits in Betrieb.
Für die Produktion der Linser Anbauteile ist zum einen sehr viel Platz notwendig – deshalb wurde die große Quadratmeterfläche gewählt. Zum anderen muss der Boden auch stark belastbar sein. Die Traglast wurde deshalb auf fünf Tonnen je Quadratmeter ausgelegt. Zum Dritten benötigt man entsprechende Krananlagen, damit die Lkws ohne logistische Probleme mit den oftmals tonnenschweren Ketten, Laufwerken etc. beladen werden können. LIS hat hier in dieser Halle drei Krane von 5, 10 und 20 t Traglast montieren lassen.
Zudem ist die Hallenlogistik so ausgelegt, dass man mit einem kompletten Lkw-Zug in die Halle fahren kann. Dort wird der Lkw beladen und kann die Halle zu einem anderen Tor hinaus wieder verlassen, ohne Wendemanöver und in einem Durchgang. Die zum einen zweckmäßige, zum anderen unter technischen und logistischen Aspekten sehr hochwertige Produktionshalle macht wirklich Eindruck. „Das Wichtigste ist, dass unsere Kunden, vor allen Dingen im Hinblick auf den wachsenden Bedarf, durch diese neue Investition jetzt und auch in Zukunft noch zügiger beliefert werden können“, sagt Michael Linser, Geschäftsführer der Linser Industrie Service GmbH.