Vom Gipsbruch zum artenreichen Mischwald

Seminar zur Verfüllung und Wiederbewaldung von Steinbrüchen und Kiesgruben liefert Forstwirten, Umweltbehörden und Unternehmen wertvolles Know-how

Seminarteilnehmer bei Begutachtung der aufgeforsteten Flächen im Abbau Triensbach I. (Foto: ISTE)

Seminarteilnehmer bei Begutachtung der aufgeforsteten Flächen im Abbau Triensbach I. (Foto: ISTE)

Eingriffe in den Wald lassen sich bei der Gesteinsgewinnung nicht vermeiden, da rund 40 Prozent der Abbaugebiete in Baden-Württemberg in Waldgebieten liegen. Einer guten forstlichen Rekultivierung ehemaliger Abbauflächen kommt deshalb eine hohe Bedeutung zu, um die Flächen der waldbaulichen Nutzung und den damit verbundenen Waldfunktionen wieder zurückzugeben. 73 Unternehmer, Forstwirte und Vertreter von Genehmigungs- und Umweltbehörden besuchten deshalb im Juli das vom Landesbetrieb ForstBW und dem Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE) initiierte Fortbildungsseminar „Technische Rekultivierung und Wiederbewaldung von Abbaustätten“ in Crailsheim-Triensbach.