Reiner Nonas von Linser Industrie Service GmbH (LIS) geht nach 51 Berufsjahren in den Ruhestand – den gesamten Osten betreut
Ein Urgestein der Baumaschinenbranche verlässt nach 51 Jahren die Szene. Reiner Nonas (67) wird Ende dieses Jahres in Ruhestand gehen. Der gelernte Landmaschinenschlosser machte eine zusätzliche kaufmännische Ausbildung und arbeitete danach in der Land- bzw. Baumaschinenbranche. Seit 1998 war er für Linser Industrie Service GmbH aktiv. Er hat den gesamten Osten der Bundesrepublik bearbeitet, die LIS Produkte und Dienstleistungen bekannt gemacht und langfristige Geschäftsbeziehungen eingeleitet, aufgebaut und lebendig gehalten. Intensive Akquise war Voraussetzung für den Erfolg. „Damit dies möglich wurde, musste man bestens organisiert sein, denn in dieser Zeit hatte das Internet bei weitem nicht die Bedeutung wie heute.
Es gab noch Telefonzellen und -bücher, die man nutzen musste“, sagt Nonas. Beharrlich akquirieren und zuverlässig liefern war ein Teil des Erfolgsrezeptes. Die qualitativ hochwertigen LIS Produkte wurden, wenn sie eingeführt waren, zeitweise zu Selbstläufern. Aber immer unter der Voraussetzung, dass genug Material geliefert werden konnte. „Linser ließ mir die Freiheit, mich geschäftlich zu entwickeln. Das habe ich intensiv genutzt und kann nun nicht nur auf eine geschäftlich erfolgreich bearbeitete Region zurückschauen, sondern auch auf gute und intensive persönliche Kontakte“, resümiert Nonas. Für die Zukunft sieht er LIS auf einem guten Weg. Das Ziel, die Erstausrüstung zu stärken und auch das Geschäft in Europa auszuweiten, hält er für den richtigen Weg. Sein Gebiet, in dem er gearbeitet hat, wird natürlich auch weiterhin intensiv von Linser betreut werden. Nonas selbst geht zwar in Ruhestand, hat sich aber bereits ein neues, anspruchsvolles Tätigkeitsfeld gesucht.