Die großen Trends der Digitalisierung ziehen immer stärker auch in die Verwaltung von Städten und Gemeinden ein. Auf der CEBIT 2018 werden Unternehmen im Bereich „Digital Administration“ erstmals auch Lösungen präsentieren, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz die Steuerung kommunaler Finanzen ermöglichen.
Dies soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele öffentliche Verwaltungen in Deutschland oftmals noch analog funktionieren und sich in den Rathäusern und Behörden Insellösung neben Insellösung gesellt. Oftmals gibt es für die Städte und Gemeinden nur in Ansätzen eine Digitalstrategie. Das alles kostet Unternehmen und Bürger Zeit und Ressourcen. Deshalb fordert der Branchenverband Bitkom ein Programm „Digitale Verwaltung 2025“. Ziel ist es, alle Verwaltungsleistungen von Bund, Ländern und Gemeinden bis 2020 auch digital und ab 2025 nur noch digital anzubieten.
Das neue Konzept der CEBIT bietet für den öffentlichen Sektor im Bereich d!conomy in Halle 14 eine neue, moderne Plattform: die „Digital Administration“. Hier werden Lösungs- und Anwendungsbeispiele für eGovernment Portale bis hin zu Best Practices für smarte Städte und Regionen gezeigt. Mit der unmittelbaren Nähe zu den Ausstellungsbereichen des „Digital Business“ ist darüber hinaus eine optimale, besucherorientierte Lage gewährleistet, die insbesondere Synergien zu den Bereichen Data Management & Digital Processes sowie Workplace 4.0 & Collaboration schafft. Konferenzen, Expertenaustausch und Weiterbildungsangebote runden das Ausstellungsgeschehen auf der d!talk Bühne in Halle 14 ab.