Nutzung von KI in der WSV und Beschleunigung bei Infrastrukturprojekten
Ende April 2025 empfing Eric Oehlmann, Leiter der Generaldirektion Was-serstraßen und Schifffahrt (GDWS) den Vorstand des Ingenieurverbandes Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung e.V. (IWSV) zum jährlichen Gespräch. Dazu waren die Bundesvorsitzende, Dipl.-Ing. Stefanie von Ei-nem, der stellvertretende Bundesvorsitzende, Dipl.-Ing. Sven Wennekamp sowie der Bundesgeschäftsführer, Dr.-Ing. Torsten Stengel nach Bonn ein-geladen.
„Wir haben uns in einer sehr vertraulichen und offenen Atmosphäre u. a. über unsere Verbandsarbeit, die Nutzung von KI und die Möglichkeiten, Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, ausgetauscht“, sagt die Bundes-vorsitzende, Stefanie von Einem.
„Ziel ist, zukünftig KI konsequent in der GDWS einzusetzen und die Um-setzung von Infrastrukturprojekten zu beschleunigen. Dies betrifft sämtli-che Verfahrensschritte von der Planung bis zum Bau. Planfeststellungs-verfahren sind möglichst zu straffen, wenn sie überhaupt im Rahmen einer Ersatzmaßnahme erforderlich werden“, betonte Eric Oehlmann bei dem Treffen.
Anlässlich der Bundesmitgliederversammlung am 23. Mai 2025 wird der Leiter der GDWS in Brunsbüttel Grußworte an die Teilnehmenden richten. „Dies zeugt von einer großen Wertschätzung gegenüber den Mitgliedern des IWSV“, so die Bundesvorsitzende.
IWSV
Der Ingenieurverband Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung e.V. (IWSV) ist ein berufsständischer Verband der Ingenieurinnen und Ingeni-eure aller Fachdisziplinen, die im Verkehrssystem Wasserstraße / Schiff-fahrt / Hafen tätig sind. Ziele des Verbandes sind die Anerkennung der In-genieurtätigkeit in der Gesellschaft sowie die Berücksichtigung ihres Sach-verstandes bei politischen Entscheidungen.
Der IWSV setzt sich für die Gleichbehandlung der Wasserstraßen mit ande-ren Verkehrsträgern und für deren Förderung als umweltfreundliches, siche-res und energiesparendes Verkehrssystem ein.
Schwerpunkt der Verbandsarbeit ist daneben die Unterstützung der berufli-chen Entwicklung der Ingenieurinnen und Ingenieure durch fachliche Wei-terbildung im Rahmen des technischen Fortschritts. Damit leistet der IWSV einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der Sach- und Fachkompe-tenz in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung.
Der IWSV ist seit über 60 Jahren Mitglied im Zentralverband der Ingenieur-vereine e. V. (ZBI), der als Dachverband mit über 40.000 Mitgliedern zu den größten Ingenieurverbänden Deutschlands zählt.