Atlas von der Wehl Gruppe mit neuem Standkonzept auf der Nordbau – große Zahl Auszubildender – etliche Hingucker auf der Messe
„Wir sind gut in dieses Jahr, das für uns ein besonderes nach dem 50-jährigen Jubiläum ist, gestartet. Wir werden uns auch durch die Turbulenzen, die es immer wieder gibt, nicht beirren lassen und unseren Weg gehen. Das Ziel wird immer sein: Besser sein für den Kunden. Daran orientieren wir uns und dafür setzen wir uns ein“, sagt Reinhard von der Wehl, Geschäftsführer der Atlas von der Wehl Gruppe. Im 51zigsten Jahr des Bestehens sind über 200 Mitarbeiter für die Gruppe aktiv. Ein besonderes Augenmerk wird bei Atlas von der Wehl auf die Ausbildung gelegt. In vier Berufen werden zurzeit 35 Personen ausgebildet. Der eigene Mitarbeiterstamm wird auf diesem Weg gesichert. Denn hier wie überall ist es schwierig, fachlich gut qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Da ist die Ausbildung im eigenen Betrieb eine gute Basis, um Nachwuchs zu gewinnen.
Veränderung ist das Beständige
Nichts bleibt wie es ist. Alles bewegt sich. Daraus folgt für die Nordbau und den Messeauftritt in diesem Jahr, dass Atlas von der Wehl mit einem etwas veränderten Konzept antritt. In der Mitte der großen Ausstellungsfläche (gleicher Platz wie auch in den Jahren zuvor) wird ein großes Zelt für Besprechung und Catering stehen. Links und rechts davon platzieren sich die beteiligten Firmen bzw. Hersteller. Also Atlas von der Wehl, Atlas Hannover und Atlas Seemann, Kleenoil Hamburg, Doosan Atlas Copco und Westphal. Man wird konzentrierter präsentieren und auch etwas weniger Maschinen, circa 30, ausstellen. Natürlich mit zahlreichen Anbaugeräten. Hingucker werden sicherlich der 2,5 m³ Radlader 250e von Weycor sein. Ebenso wie der Atlas MH 250 Industriebagger mit Sortiergreifer. Ein 25 t Bagger mit Löffelkippzylinder. Und natürlich wird Bigfoot – ein Atlas 140W Mobilbagger – mit seinen 26,5 Zoll Reifen und der Turmerhöhung die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
„Wir sprechen die Fachleute, die auf die Nordbau kommen, an. Die zahlreichen anderen Besucher, die Häuslebauer, sind nicht unser Publikum“, sagt Ronald Figiel, Messeleiter von Atlas von der Wehl.
Positiver Blick in die Zukunft
Die bauwirtschaftliche Zukunft sieht man mittelfristig positiv. „Wir erwarten etwa fünf Jahre lang Volldampf in unserer Branche“, sagt von der Wehl. Es gibt zinsgünstige Kredite, die in Bauen investiert werden. Die Gesellschaft verändert sich und damit einhergehend die Ansprüche an das Wohnen. Zudem erfordert die Instandhaltung der Infrastruktur massive bauliche Tätigkeit. Auch dies ist eine gute Basis für das Bauen. Aus dieser Gesamtsituation folgt, dass der Bedarf an Baumaschinen nicht nachlassen wird. Allerdings muss man sich nach Ansicht von Reinhard von der Wehl auf einen dauerhaften Fachkräftemangel einstellen. Das könnte ein limitierender Faktor werden. Und die vielen Hochschulabgänger brauchen eine gehörige Zeitspanne, um mit der beruflichen Praxis und ihren Anforderungen klarzukommen. Eine Gesamtsituation, die es zu meistern gilt.