Mit seiner neuen H 99 bringt Optimas ein außergewöhnlich leistungsstarkes Spitzenmodell auf den Markt – in Umweltzonen ohne Einschränkung einsetzbar – mehr Leistung, weniger Verbrauch, weniger Geräusche
Das Spitzenmodell von Optimas, die H 99, sieht nicht nur äußerlich neu aus. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet die Neukonstruktion deutlich mehr Leistung bei gesenkten Verbrauchswerten. Der Motor leistet jetzt 17,9 kW/24,3 PS. Dadurch, dass die 19 kW-Grenze nicht überschritten wird, kann die Optimas H 99 ohne Einschränkungen in jeder Umweltzone arbeiten. Da gleichzeitig die Motor-umdrehungen pro Minute gesenkt wurden, kommen dem Betreiber zwei Fakten zugute: Der Dieselverbrauch wird gesenkt und die Geräuschemissionen ebenso. Das spart Geld und entspannt den Fahrer, ebenso wie die Baustellenbegleiter. Außerdem wurde damit eine positive Wirkung für die Umwelt erreicht.
Mehr Leistungskraft
Auf der Leistungsseite hat die H 99 auch anderweitig deutlich zugelegt. Die Leistung der Hydraulikpumpe wurde um 60 % gesteigert. Jetzt hat sie ein Volumen von 45 cm3. Der kraftvolle Effekt für den Betreiber ist, dass der Volumenstrom nun 121,5 l/min beträgt. Eine Steigerung um 20 %, was sich natürlich auch bei der möglichen Verlegeleistung pro Stunde vorteilhaft bemerkbar macht. Man darf hier bei der H 99 wirklich von einer neuen Spitzenmaschine für beste Verlegeleistungen sprechen.
Neue erweiterte Ausstattung
Aus umfangreichen Praxiserfahrungen hat Optimas eine Reihe von Weiterentwicklungen im Kabinenbereich umgesetzt. Für optimale Haltbarkeit sind Haube, Dach etc. aus Aluminium gefertigt. Die Frontscheibe ist bei der H 99 nun nicht mehr gebogen, sondern gerade. Sie ist mit einem Handgriff zu öffnen. Und damit hat der Fahrer die bestmögliche Sicht auf das Arbeitsfeld, wie er sie der jeweiligen Situation entsprechend braucht. Außerdem kann er dadurch auch bei geschlossener Tür optimal Frischluft zuführen. Und, die Kommunikation mit Außenstehenden ist deutlich einfacher. Um die Atmosphäre in der Kabine angenehmer zu gestalten, wurde eine abgedunkelte Sicherheitsverglasung gewählt. An sonnigen Sommertagen brennt also die Sonne nicht mehr ungefiltert in die Kabine. Die Kabine ist innen geräumiger geworden. Auch die Tür wurde verbreitert. Die Außenmaße der H 99 haben sich im Vergleich zum Vorgängermodell aber nicht verändert. Serienmäßig ist ein Taktzähler installiert. Er zählt die Greiferbewegungen und ist zurückstellbar (reset). Mit der H 99 hat Optimas einen wirklich sehr großen Schritt in der Weiterentwicklung von Pflasterverlegemaschinen hin zum absoluten Spitzenmodell getan. Auf der bauma in München sahen das auch viele der Besucher so. Es wurden dort bereits über zehn dieser Pflasterverlegemaschinen verkauft.