Mit dem symbolischen Spatenstich Anfang April hat jetzt der Bau des neuen Kaufbeurer Eisstadions begonnen. Nach einer rund einjährigen Planungsphase werden nun die Entwürfe der asp Architekten Stuttgart in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Stadion-Areal umgesetzt. Hitzler Ingenieure Ingolstadt betreut die Gesamtbaumaßnahme als Projektsteuerer und kontrolliert die terminplangerechte Errichtung, die Kosten sowie die vertragsgerechte Leistungserbringung aller Projektbeteiligten.
Nachdem das bestehende Eisstadion, die Heimstätte des Eishockey-Zweitligisten ESV Kaufbeuren, Mitte 2017 aufgrund erheblicher baulicher Mängel geschlossen werden muss, hat der Kaufbeurer Stadtrat einen Neubau in Höhe von rund 22,9 Millionen Euro beschlossen. „Der Neubau des Stadions, der 3.500 Zuschauer fassen wird, ist wirtschaftlich günstiger als die Sanierung des alten Gebäudes bei laufendem Betrieb“, erklärt der verantwortliche Projektsteuerer bei Hitzler , Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Gürtner.
Der Neubau des für die DEL2 tauglichen, komplett überdachten Eisstadions entsteht in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Stadion-Areal am Jordanpark. Das Besondere des neuen Profi-Stadions ist seine multifunktionale Nutzung. „Neben Eishockey und dem öffentlichen Eislauf können im Stadion auch andere Trockensportarten wie Handball, Basketball oder Tanzsport durchgeführt werden“, so Wolfgang Gürtner. Gleichzeitig kann die Arena auch als Veranstaltungshalle für Messen und Autopräsentationen beispielsweise genutzt werden.
Das Richtfest ist für Herbst 2016 geplant, die Fertigstellung des neuen Kaufbeurer Eisstadions für August 2017.