Das Hausbau-Unternehmen WeberHaus hat das Geschäftsjahr 2013 erfolgreich abgeschlossen: Somit wurde ein Umsatz von rund 200 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einem Plus von rund 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Maßgeblich verantwortlich für diese positive Entwicklung war das Inlandsgeschäft mit einem Umsatzanteil von 80 Prozent. Das badische Familienunternehmen baute 750 Häuser im Jahr 2013, das waren rund 5 % mehr als 2012.Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatzzuwachs auf circa 210 Millionen Euro. Der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer, Peter Liehner, freut sich, dass die Abwicklungszeit für ein Bauvorhaben infolge weiterer Kapazitätserhöhungen spürbar reduziert werden konnte.
Energieeffizienz als wichtiger Umsatztreiber
Gründe für die gute Nachfrage nach Fertighäusern sind das gestiegene Bewusstsein für eine nachhaltige und ökologische Bauweise sowie das Thema Energieeffizenz. Durch die Verwendung des nachwachsenden Rohstoffs Holz und dessen hervorragenden Dämmeigenschaften kann WeberHaus hierbei besonders punkten. Weil inzwischen jedes WeberHaus die Förderbedingungen für ein KfW-Effizienzhaus 55 oder sogar für ein KfW-Effizienzhaus 40 erfüllt, profitiert das badische Unternehmen erheblich. Schließlich baut der Energie-Pionier seit den 1990er Jahren ausnahmslos Niedrigenergiehäuser. Als erstes Hausbauunternehmen bietet WeberHaus bereits seit 2006 ein tragfähiges PlusEnergie-Konzept – Häuser, die mehr Energie gewinnen als sie benötigen. Diese Vorreiterrolle wird von angehenden Bauherren geschätzt und hat maßgeblich zu der positiven Bilanz im letzten Jahr beigetragen.
Ausblick 2014
Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet WeberHaus ein Umsatzplus: „Wir rechnen damit, dass sich die Nachfrage nach Eigenheimen auch zukünftig auf einem guten Niveau hält und erwarten daher einen leichten Umsatzanstieg auf rund 210 Millionen Euro. Aufgrund des aktuell hohen Auftragsbestands werden wir in diesem Jahr circa 780 Häuser bauen – das sind abermals 4 Prozent mehr als im Vorjahr“, kommentiert Gerhard Stehling, Kaufmännischer Geschäftsführer bei WeberHaus, das aktuelle Geschäftsjahr. Der süddeutsche Hersteller wird auch in 2014 rund 4,5 Millionen Euro investieren. Schwerpunkte sind neue, attraktive Ausstellungshäuser, moderne Produktionsanlagen und fortschrittliche IT-Ausstattung.
Weiteres Potenzial sieht das Hausbauunternehmen in den Bereichen Mehrfamilien-Hausbau und Objektbau. Auch wenn der Fokus von WeberHaus nach wie vor auf dem Ein- und Zweifamilienhausbau liegt, realisiert das Unternehmen bereits dieses Jahr ein Modellprojekt, das bei vielen Investoren auf großes Interesse stoßen könnte: ein fünfgeschossiges Mehrfamilienhaus mit ressourcenschonender Heiz- und Haustechnik und KfW-Effizienzhaus-Standard 55.