In der monatlichen Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter seinen Mitgliedsunternehmen bewerten diese ihre Geschäftslage weiterhin überwiegend positiv. Im Wohnungsbau und Wirtschaftsbau gibt es einen klar positiven Saldo. Abstufungen gibt es zum öffentlichen Bau, wo sich der positive Trend festigt. Hier sind die Lageeinschätzungen eher ausgeglichen.
Die Nachfrage nach Bauleistungen wird als weitgehend unverändert – d.h. im Wohnungs- und Wirtschaftsbau auf einem hohen Niveau – wahrgenommen.
Die Bautätigkeit hat im öffentlichen Bau leicht zugenommen, im Wohnungs- und Gewerbebau hält das Niveau aus den Vormonaten. Zur Beschäftigung gibt es quasi keine rückläufigen Meldungen.
Die Auslastung der Geräte war im Hochbau im laufenden Monat mit nahe 70% etwas niedriger als im Vormonat; im Tiefbau verblieb sie unverändert bei über 60%.
Die Auftragsbestände halten im Hochbau bei intensiver Bautätigkeit das Niveau von knapp drei Monaten. Im Tiefbau liegen die Bestände bei knapp zwei Monaten.
Die Investitionstätigkeit ist rege und überwiegend auf Ersatzbeschaffungen orientiert.