Der JLG Ultraboom reicht 41,30 m hoch und 24,38 m weit – bei der Montage einer Mischanlage der entscheidende Vorteil – Teil des AFI Mietparks
Es ist einer dieser Asphaltmischanlagen-Riesen, der hier in Winsen an der Luhe für die Firma Bunte aus Papenburg gebaut wird. In nur drei Monaten entsteht die Universal HRT-Anlage, die dann über 300 Tonnen Mischgut pro Stunde produzieren wird. Diese unglaublich kurze Aufbauzeit ist nur möglich, weil eine JLG Teleskoparbeitsbühne 1350SJP im Einsatz ist, ein Ultraboom mit der enormen Plattformhöhe von 41,30 m. Was bei diesem Einsatz für den Mischanlagenaufbau besonders wichtig ist: Der Ultraboom hat eine seitliche Reichweite von 24,38 m. Das ist deshalb von großer Bedeutung, weil der Bewegungsspielraum innerhalb des Anlagengeländes sehr eingeschränkt ist. Ein Verfahren der Bühne, was für den JLG Ultraboom 1350SJP mit hydrostatischem Allradantrieb kein Problem wäre, ist deshalb immer mit vielen Fahrmanövern, also hohem zeitlichen Aufwand, verbunden. Deshalb kommt der Montagefirma SMC aus Calau die gewaltige horizontale Reichweite des JLG Ultrabooms sehr entgegen. Und außerdem natürlich die hohe Beweglichkeit der JLG 1350SJP.
Sie ist kontinuierlich um 360° schwenkbar. Der 2,44 m lange Korbarm kann um 130° vertikal und um 180° horizontal bewegt werden. Und auf der Arbeitsplattform können bis zu 450 kg an Personen, Teilen oder Werkzeugen mitgeführt werden. Das sind sehr gute Voraussetzungen, die die oftmals schwierige Montage deutlich einfacher machen.
Ultraboom ist Teil des AFI Mietparks
Dieser Ultraboom 1350SJP ist nur eine Maschine der JLG Flotte, die die AFI Arbeitsbühnenvermietung in ihrem aus 1.150 Maschinen bestehenden Mietpark hat. Dazu gehören neben einer Reihe weiterer riesiger Ultrabooms auch kleinere Teleskopbühnen, Gelenkteleskope und auch die flexiblen JLG Toucans. AFI hat sein Hauptgeschäftsgebiet in Deutschland. Mit jetzt neun Niederlassungen und rund 100 Mitarbeitern ist das Unternehmen deutlich auf Wachstumskurs. Vermietung ist das wichtigste Geschäftsfeld. Der Schwerpunkt liegt dabei mit etwa zwei Dritteln auf Scherenbühnen, gefolgt von etwa einem Drittel Teleskopbühnen aller Art. Selbstverständlich gehört auch ein Volldienstleistungsangebot zu AFI: Die Niederlassungen haben eigene Werkstätten und Werkstattwagen, der Transport der Arbeitsbühnen wird überwiegend mit eigenen Fahrzeugen durchgeführt und auch ein breites Schulungsangebot, besonders im Hinblick auf Bedienersicherheit, steht für die Kunden zur Verfügung.
Komplettes Dienstleistungsangebot
Was Andreas Lukait, dem Projektleiter der Firma Bunte, besonders gut gefällt, ist, dass die JLG Arbeitsbühne problemlos alle Aufgaben erledigt, die bei diesem großen Anlagenbau anfallen. Die neue HRT (High Recycling Technology) Mischanlage ist für die Verarbeitung eines besonders hohen Anteils von Recyclingmaterial ausgelegt. Das ist modernste Technik und wegweisend für die künftige Entwicklung der Asphaltbranche. Ein weiterer Vorteil für Lukait ist, dass es den wirklich schnellen Kontakt zu AFI nach Hamburg gibt. Wenn doch einmal ein Problem auftreten sollte, ist innerhalb von einer halben Stunde ein Werkstattwagen vor Ort. Und das ist bei dem engen Zeitraster für die Fertigstellung der Anlage ein sehr beruhigendes Gefühl. Guten Kontakt und Reaktionsgeschwindigkeit schätzt Günther Aust, Geschäftsführer der AFI GmbH, auch an JLG sehr. Die technisch ausgereiften Konstruktionen der im Einsatz befindlichen JLG Bühnen und die Wirtschaftlichkeit, die mit ihnen realisiert wird, sind weitere Pluspunkte, die für AFI zählen. Denn letztendlich ist damit Kundenzufriedenheit verbunden. Und das ist ein ganz wichtiges Argument, sowohl für AFI als natürlich auch für JLG.