Golfclub Kassel-Wilhelmshöhe nutzt die Avant Vielfalt und Qualität – Multifunktionslader ersetzt nur einseitig nutzbare Maschinen
Der Head-Greenkeeper des Golfclub Kassel-Wilhelmshöhe, Robin Kriwitzki, hat sein Handwerk in der Heimat der schönen Grüns in Irland gelernt. Nun sorgt er mit seiner achtköpfigen Mannschaft und über 30 Maschinen dafür, dass das Golfen in Kassel in schöner und ansprechender Umgebung stattfindet. Mit zum Maschinenpark gehört auch der Multifunktionslader Avant 635. „Und das nicht nur wegen seiner zur Umgebung passenden schönen grünen Farbe“, wie Kriwitzki sagt, „sondern vor allen Dingen wegen seiner ausgezeichneten technischen Möglichkeiten und seiner hohen Einsatzeffizienz.“ Der Avant 635 hat ein Gewicht von 1,1 t, wird von einem 37,5 PS Dieselmotor angetrieben und kann bis zu 15 km/h schnell unterwegs sein. Eine gute Geschwindigkeit für einen Golfplatz, denn es gilt zum einen, die Ruhe der Sportler nicht zu stören und zum anderen muss man auch immer aufmerksam sein und auf fliegende Bälle achten, denn in der Saison läuft der Sportbetrieb von frühmorgens bis spätabends. Der knickgelenkte kleine Avant 635 ist hier in Kassel mit der Standardbereifung ausgerüstet. Selbst mit ihr fährt der Avant so bodenschonend, dass man, wie Kriwitzki beschreibt, ohne Probleme über die Spielflächen fahren kann, weil keine ungewollte Bodenverdichtung oder Spurbildung stattfindet.
Ideales Fahrwerkskonzept
Hier zeigt sich, dass das Avant-Konstruktionskonzept als Knicklenker mit tief liegendem Schwerpunkt in der Praxis hervorragend funktioniert. Die vier Radmotoren und die eingebaute Traktionskontrolle unterstützen zudem noch die positiven Fahreigenschaften des Avant635. Er ist dadurch wenig umsturzgefährdet und absolut bodenschonend. Gesucht hatte der Golfclub nach einem Radlader, der möglichst viele unterschiedliche Anbaugeräte nutzen kann. Zudem sollte er klein und wendig, aber hubstark sein. So kam es schließlich zu einer Vorführung und dem Kauf des Avant 635. Dabei war der regional zuständige Händler König Baumaschinen mit seinem Berater Hans Bauer, neben Mitarbeitern der Avant-Zentrale, die helfende Hand. Mittlerweile ist der Avant etwa ein Jahr im Einsatz. Seine Kraft – er hebt bis zu 1.100 kg bei einem Eigengewicht von 1.380 kg – und seine Vielseitigkeit haben sich als sehr effizient erwiesen.
Für viele Aufgaben geeignet
Zu den Anbaugeräten, die permanent genutzt werden, gehören der Baggerarm, die 5 m Hubbühne, eine 260 l Schaufel und die Palettengabel. Aktuell wurde gerade getestet, ob der Schlegelmulcher mit hydraulischem Seitenhubarm für die Pflege der Wald- und Randbereiche des Golfplatzes ein nützliches Anbaugerät ist. Dieser Schlegelmulcher hat eine Reichweite von 3,5 m. Man kann damit an den Seitenrändern mähen, Gräben oder Waldflächen pflegen. Aber auch für die Beseitigung von Buschwerk ist dieser Schlegelmulcher geeignet. Hier auf dem Kasseler Golfplatz hat er beste Einsatzergebnisse gezeigt.
Leise Maschine, leise Anbaugeräte
Auch bei diesem Avant-Anbaugerät macht sich der leise Betrieb im positiven Sinne bemerkbar. Immerhin hat der Kasseler Golfclub 956 Mitglieder, das heißt in der Saison wird die Anlage tatsächlich gut genutzt und natürlich möchte man beim Golfen konzentriert sein. Laute Motorengeräusche stören dabei und so ist hier der Avant das beste Arbeitsmittel der Wahl. Nach der Saison, im Herbst und Winter, kommen die vielfältigen Eigenschaften des 635 noch deutlicher zum Tragen. Platzpflege, Baumarbeiten, Verlegen von Drainagerohren, Winterdienst – für all diese Aufgaben ist der Avant-Multifunktionslader bestens geeignet und hierfür wird er auch permanent eingesetzt. Auf dem 55 ha großen Gelände ist das gesamte Jahr über sehr viel zu tun. Wirkliche Ruhezeiten gibt es für den Avant 635 eigentlich nicht. Und, wie der Head-Greenkeeper Kriwitzki resümiert: „Er hat sich bewährt, der Avant 635.“