Unfallschwerpunkt wurde entschärft

Nach einer nur zweimonatigen Bauzeit hat heute Verkehrsstaatssekretärin Daniela Behrens in  Bleckede einen neu gestalteten Kreisverkehrsplatz für den Verkehr freigegeben. An der bisherigen Kreuzung zwischen den Landesstraßen L 219, L 221, L 222 und L 223 hatte es in den letzten Jahren immer wieder Unfälle gegeben. Der neu gestaltete Kreisverkehrsplatz soll nun helfen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Baukosten belaufen sich auf rund  380.000 Euro und wurden überwiegend vom Land getragen.

Verkehrsstaatssekretärin Daniela Behrens: „Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger in Bleckede können aufatmen. Der unfallträchtige Verkehrsknoten an dieser Kreuzung gehört der Vergangenheit an. Der neue, leistungsfähige Kreisel sorgt für einen flüssigeren Verkehr und vor allem auch für mehr Verkehrssicherheit. Auch die Belange der Radfahrer und Fußgänger wurden berücksichtigt. Die bestehenden Querungsmöglichkeiten für Fußgänger wurden wieder eingerichtet, Gehwege wurden gebaut, der Radverkehr wird zusammen mit dem Kfz-Verkehr auf der Fahrbahn geführt.“

Die Umbaumaßnahme in Bleckede ist ein Projekt, das mit Hilfe des vom Land initiierten Sonderprogramms zum Abbau des Investitionsstaus bei Landesstraßen, realisiert werden konnte. Bis 2017 finanziert das Verkehrsministerium  mit einem Sondervermögen von 40 Millionen Euro insgesamt 39 Projekte, bei denen der Fokus auf kostenintensiven Ortsdurchfahrten wie hier in Bleckede liegt. Kriterien für die Auswahl dieser Landesstraßenprojekte waren das Schadensbild, die Verkehrsbedeutung sowie die Kosten. Zudem flossen die Realisierungschance innerhalb der Laufzeit des Programms und die Nachhaltigkeit der Sanierung in die Entscheidung mit ein.