PRAEDIUM – Das neue Gesicht des Frankfurter Europaviertels

An der Europa-Allee 101-103 entsteht das Herzstück des Frankfurter Europaviertels, das 19-geschossige Wohnhochhaus PRAEDIUM der Nassauischen Heimstätte. Das Wohnhochhaus wurde von dem  Architekturbüro Dietz-Joppien entworfen. Die Architekten setzten sich mit ihrem Entwurf des Wohnhochhauses PRAEDIUM in einem Investorenwettbewerb gegen namhafte Mitbewerber durch. Insbesondere der Standortbezug und die Betonung von Grün überzeugten die Jury. Noch ist das Bild vor Ort von einer riesigen Baustelle geprägt. Im Frühjahr wird der Grundstein gelegt und in wenigen Monaten wachsen hier die ersten Stockwerke in die Höhe, die Fertigstellung ist für 2017 geplant.

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PRAEDIUM – Das neue Gesicht des Frankfurter Europaviertels / Foto: Nassauische Heimstätte / Fotograf: Christoph Boeckheler / Modellbau: Michael Schunke

Das ist den Architekten besonders wichtig: Das Haus, das später ein breites Spektrum an Eigentumswohnungen und Platz für Gewerbe bieten wird, soll dem Europaviertel ein unverkennbares Gesicht verleihen, die zahlreichen grünen Bezüge des Standortes in den Vordergrund stellen und seinen Bewohnern eine größtmögliche Freiheit der individuellen Gestaltung ermöglichen. Auf einer Gesamtwohnfläche von über 24.000 m² bietet PRAEDIUM 242 Eigentumswohnungen mit 52 verschiedenen Grundrissen, wobei die Wohnungen von 31 m² bis 350 m² variieren. Zudem sorgen Gewerbeeinheiten auf 1.600 m² Gewerbefläche, darunter Gastronomie und Shops, sowie ein einladend gestalteter Außenbereich mit Wasserspiel für eine dynamische Infrastruktur.

Viel Grün und interessante Staffelungen
Das Wohnhochhaus ist gestaffelt und besteht aus zwei ineinander übergehenden Gebäuden; wobei das größere mit 19 Vollgeschossen eine Höhe von 60 m erreicht, das kleinere kommt auf acht Geschosse. Beide Gebäude werden über großzügig gestaltete Etagenlobbies erschlossen, die Blickbeziehungen in den Taunus, auf den Odenwald oder auf die Skyline Frankfurts freigeben. Bei der Sonnenseite im Süden fallen vor allem die zahlreichen Fassaden-Staffelungen auf. Die Terrassen und Balkone sind nicht mehr wie bislang üblich uniform übereinander angebracht, sondern versetzt. Dadurch erhält der Bewohner viel freien Blick auf den Himmel und es bleibt Platz für Begrünungen. Sie werden die Betonung von Leben und Wohnen mit Natur nach außen hin unterstreichen. Diese Planung erzielt auch einen positiven Einfluss auf die Regenwasserverdunstung und trägt dadurch zu einem angenehmen Mikroklima bei. Selbst in den Basisgeschossen wohnt man später im Grünen: Eine vorgelagerte Grünanlage bildet private Vorgärten.

Eleganz, Leichtigkeit und Lebensfreude
Das Gefühl von Freiheit und Individualität soll PRAEDIUM vermitteln. „Wir errichten das PRAEDIUM so, dass jeder Bewohner einen perfekten und freien Blick nach außen hat und die Aussicht genießen kann. Egal, ob vom Sessel oder Bett“, erläutert Albert Dietz. Nicht allein die Vielzahl unterschiedlicher Grundrisse, auch die Offenheit der Grundrisse gewähren viel Spielraum für eigenes Gestalten. Die Räume sind „großzügig und weich“ angelegt. Dass dabei ausreichend Platz für architektonische Glanzlichter und die eigene Handschrift bleibt, freut die Architekten. Die Wirkung von Leichtigkeit und Offenheit, ebenso das Spiel mit geometrischen Formen sorgen für zusätzliche Reize. Die anspruchsvolle Planung findet ihre Entsprechung in der Umsetzung durch hochwertige Baumaterialien, wobei Glas eine hohe Priorität erhält. Auch die Außenwirkung der anspruchsvollen Fassade ist genau kalkuliert. Dietz legt Wert darauf, dass sie in hellen, beigen, maximal drei verschiedenen Farbtönen gehalten sind. „Das macht den Baukörper transparenter und lebendiger.“ Für das Architekturbüro Dietz-Joppien steht PRAEDIUM für Eleganz, Lebensfreude, Licht, Sonne und viel Grün. Das Konzept kommt bei den Nutzern an: Bereits jetzt sind über 40% der Wohnungen verkauft.